Wie die Würzburger:innen ihren Bischöfen die Hölle heiß machten und auch sonst nicht so brav waren wie ihr Ruf

Würzburg sieht nur friedlich aus. Zu allen Zeiten haben Würzburger:innen Krawall geschlagen: weil sie arm waren und nicht arm bleiben wollten, reich waren und reicher werden wollten, katholisch waren und andere nicht, mordlüstern, hinterhältig, visionär, borniert, schafsbrav und fuchsteufelswild.
An acht Stationen stelle ich solche und solche Krawalleur:innen vor:
1 Gärtner, 1 Nazijäger, 1 Spielmann, 1 Theatermacher, 2 Bischöfe, 1 Geliebte, mordlüsterne Bauern und jede Menge angefressene Würzburger:innen. Mit Ohrfeigen, Steinwürfen, Gebrüll und Gesang.
Die Würzburger Krawalle in den Medien:
„Wolfgang Jung berichtet auf seiner Tour durch die Stadt von großen und kleinen Krawallen, er brüllt dabei und singt, er rezitiert und sinniert, er wirbelt herum, zeigt historische Fotografien, er inszeniert regelrecht, das Trottoir ist seine Bühne.“ (…) „Viel plastischer als eine Stadtführung mit Jung geht nicht. Das liegt sicher auch an seiner Statur, seiner kräftigen Stimme. Aber vor allem am brillant zusammengetragenen und süffisant zugespitzten Inhalt.“
Daniel Staffen-Quandt im Würzburger Stadtbuch von 2013
Bayern2 stellte die Würzburger Krawalle am 14. Mai 2013 vor:
Termine 2023
nach Absprache
Preis für Gruppen mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern: 200 Euro.
Größere Gruppen sind möglich (ich bin gut bei Stimme), Preis nach Absprache.
Dauer: 2 Stunden
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