Stadtführung: Vom schönen Schein und bösen Sein einer alten Stadt

Der Revolutionär Anton Waibel ruft am 7. April 1919 zwischen Dom und Neumünster die Würzburger Räterepublik aus. (Foto: Stadtarchiv Würzburg)

Je mehr man über Würzburg weiß, desto mehr hat man auszuhalten. Nichts ist einfach nur gut und schön, überall ist der Wurm drin.

Ich stelle die schmutzigen Geschichten hinter den schönen Fassaden vor: die krumm geackerten Häcker und den Würzburger Wein, eine Revolution und die Biedermänner, die Pracht der Fürstbischöfe und die Armut ihrer Schäfchen, die schöne alte Mainbrücke und das viele Blut, das auf ihr vergossen wurde oder eine uralte Propagandageschichte, die immer noch wirkt.

An zehn Stationen zeige ich die ungeschminkte Stadt. Die ist viel wilder und rauer als das sonntägliche Postkarten-Würzburg, und viel bunter und lebendiger.


Termine 2023

nach Absprache

Dauer: etwa 2 Stunden.

Preis für Gruppen mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern: 240 Euro.
Größere Gruppen sind möglich (ich bin gut bei Stimme), Preis nach Absprache.


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